Der ungarische Film von 1947 bis 1949 (2025)

Related papers

25 Jahre deutsch-ungarische Beziehungen seit dem Wendejahr 1989

Bence Bauer

2014

Für die damaligen Flüchtlinge aus der DDR hat Ungarn mit der Grenzöffnung im September 1989 Mut und Menschlichkeit bewiesen. Die damit ausgelöste Kettenreaktion besiegelte schnell das Schicksal der Deutschen Demokratischen Republik, führte zur Wiedervereinigung Deutschlands sowie zur weiteren Integration Europas. Die deutsch-ungarischen Beziehungen haben durch die damalige Entscheidung der ungarischen Führung einen Höhepunkt erlebt. Lange Zeit galt das „Jahr der Wunder‟ 1989 als Dreh- und Angelpunkt der bilateralen Beziehungen, aus denen nicht nur Deutsche eine Grundsympathie für die Ungarn entwickelt haben. 25 Jahre nach den bewegenden und dramatischen Ereignissen gilt es, Bilanz zu ziehen und das Verhältnis beider Länder zu bewerten – vom Jahr der grenzenlosen Begeisterung in den Wendejahren bis zum normalen Alltag des Zusammenlebens innerhalb der Europäischen Union im Jahre 2014

View PDFchevron_right

Ungarn seit 1945

Arpad von Klimo

2006

View PDFchevron_right

Die Rezeption des ungarischen Holocaust 1939 – 1945 von der Nachkriegszeit bis zum Ende der Rákosi – Ära

Flavius Blume

Die Rezeption des ungarischen Holocaust 1939 – 1945 von der Nachkriegszeit bis zum Ende der Rákosi – Ära, 2021

Mit der Gesamtkapitulation des Dritten Reiches und dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1945 lagen große Teile der Welt in Schutt und Asche. Doch nicht nur die kriegerischen Auseinandersetzungen und deren Verwüstungen bestimmten das Weltbild, sondern auch das Bekanntwerden der Tatsache, was es bedeutet, wenn ein ideologischer Rassekrieg geführt wird. In dieser Hinsicht ist der Holocaust 1933 – 1945 wohl der traurige Höhepunkt einer jahrhundertelangen Entwicklung, der das jüdische Leben inner- und außerhalb Europas nach wie vor bestimmt und dessen Diskurs als unabschließbar erscheint. Eines der Länder, welches auch heute noch nach wie vor in der Diskussion teils diskussionswürdige Rollen einnimmt, ist Ungarn, ein Land dessen nahezu gesamte jüdische Bevölkerung binnen weniger Monate auf einen Schlag ausgelöscht wurde. Zwischen 1944 und 1945 sollten ab dem Einmarsch der Deutschen Gräueltaten verübt werden, die im Gesamtkontext von Zeit zu Zeit aus dem Blickwinkel des Betrachters verschwinden. Doch vor allem für die Entwicklung des literarischen und des Filmlebens und deren Rezeption, die bereits in den frühen Nachkriegsjahren einsetzen sollte, waren diese Ereignisse maßgeblich. Diese Arbeit widmet sich daher den literarischen und filmischen Werken, sowie ihrer Rezeption in den Jahren 1945 bis 1956, die heute stellvertretend für das ungarisch-jüdische Kulturleben stehen. Der allgemeine Aspekt der Untersuchung lautet dabei stets: Wie und inwiefern fand eine Rezeption jüdischer Film- und Literaturwerke statt? Neben einer kurzen Hinführung zum Thema steht dies im Mittelpunkt der Arbeit. Ziel ist es, einen detaillierten Überblick über den Diskurs zu gewinnen und eine Aufarbeitung des Themas auch in der Hinsicht einer ungarischen Verantwortung am Holocaust im deutsch- und im ungarisch sprachigen Raum einzuleiten und zu verankern.

View PDFchevron_right

Kulturkampf in der ungarischen Geschichte des 19. Jahrhunderts?

János Rada

2019

View PDFchevron_right

Geschichte des dokumentarischen Films 1945–2005

Kay Hoffmann

Springer Reference Sozialwissenschaften

Der Dokumentarfilm hat sich seit 1945 mehrmals verändert. Der Kulturfilm setzte alte Traditionen fort und wurde ab 1960 abgelöst von einem anderen, politischen Dokumentarfilm. Die Veränderungen der Medienlandschaft und die Digitalisierung führten zu einer Professionalisierung und einem populären Dokumentarfilm, der durch große Bilder und aufwändiges Sound-Design beeindrucken will, aber auch vor unterhaltenden Aspekten nicht zurückschreckt. Nach einem regelrechten Doku-Boom Anfang des Jahrhunderts sehen viele den Dokumentarfilm momentan eher in der Krise.

View PDFchevron_right

Zeitgenössische ungarische Literatur: die große Unbekannte

Andrea Seidler

Internationales Archiv Fur Sozialgeschichte Der Deutschen Literatur, 2004

beschäftigt sich mit der Übersetzung und Distribution ungarischer Ð vor allem zeitgenössischer Ð Literatur im deutschen Sprachraum. Ungarische Literatur wurde vor der politischen Wende im Jahr 1989 außer im ehemaligen ostdeutschen Rezeptionsgebiet kaum wahrgenommen, nach 1990 erlebte sie einen unvermittelt großen Aufschwung, wobei zunächst vor allem avantgardistische, experimentierende Texte, literarische Kurzformen wahrgenommen und ausgezeichnet wurden. Erst mit Péter Esterházy, Péter Nádas und dem Nobelpreisträger Imre Kertész änderte sich dieses Bild: etablierte ungarische Autoren bestimmen derzeit den deutschsprachigen Markt. This article examines the translation and distribution of Hungarian, mainly contemporary literature in German speaking countries. Before the political turn in 1989, Hungarian literature was hardly perceived, with the exception of the ex-Eastern German area of reception. After 1990 this literature received a sudden fresh impetus with an emphasis on avant-garde, experimental texts and literary short forms which where awarded with various prizes. This image only changed with the translation of authors like Péter Esterházy, Péter Nádas and the Nobel Prize winner Imre Kertész: today the German speaking market is determined, among others, by well established Hungarian authors.

View PDFchevron_right

Juden und Holocaust in der ungarischen Erinnerungskultur seit 1945

Gerhard Seewann, Eva Kovacs

2006

Im Jahre 1908 erschien in der Zeitschrift Nyugat (Westen), dem Forum der bürgerlich-radikalen Avantgarde, kleingedruckt und in die Rubrik "Beobachter" abgedrängt, der kühne Versuch einer Dekonstruktion des ungarischen Nationalismus. Er gab auf die Frage, was in der damaligen Gesellschaft nicht als ungarisch und damit als fremd und bedrohlich empfunden wurde, folgende Antwort:

View PDFchevron_right

Der Ungarische Simplicissimus im Film (János Rózsa - István Kardos: Der Trompäter, 1978). In: Dieter, Breuer; Gábor, Tüskés (ed.) Das Ungarnbild in der deutschen Literatur der frühen Neuzeit: Der Ungarische oder Dacianische Simplicissimus im Kontext... Bern, Peter Lang Verlag, 2005, pp. 355-380.

Gábor Tüskés

2005

View PDFchevron_right

Ungarische Geschichte(n) ironisch betrachtet

Attila Bombitz

In: Slawomir, Piontek; Alicja, Krauze-Olejniczak (Hg.): Die Wende von 1989 und ihre Spuren in den Literaturen Mittelosteuropas. New York, Wien, Berlin et all.: Peter Lang Verlag 2017, pp. 132-141, 2017

Der Begriff ungarische Literatur über die Wende und nach der Wende von 1989 ist sehr problematisch. Wie fast überall in den ehemaligen Ostblockländern werden Autoren, die zuvor aus politischen Gründen nicht zur Geltung kommen konnten, intensiv neu rezipiert. Allerdings hat sich die Erwartung, dass sich mit der radikalen politischen

View PDFchevron_right

Sudetendeutsche Porzellanmaler in Ungarn

István Gergely Szűts

Sudetenland - Europaische Kulturzeitschrift, 2022

View PDFchevron_right

Der ungarische Film von 1947 bis 1949 (2025)
Top Articles
Latest Posts
Recommended Articles
Article information

Author: Zonia Mosciski DO

Last Updated:

Views: 6043

Rating: 4 / 5 (71 voted)

Reviews: 86% of readers found this page helpful

Author information

Name: Zonia Mosciski DO

Birthday: 1996-05-16

Address: Suite 228 919 Deana Ford, Lake Meridithberg, NE 60017-4257

Phone: +2613987384138

Job: Chief Retail Officer

Hobby: Tai chi, Dowsing, Poi, Letterboxing, Watching movies, Video gaming, Singing

Introduction: My name is Zonia Mosciski DO, I am a enchanting, joyous, lovely, successful, hilarious, tender, outstanding person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.